Hallo und herzlich Willkommen,

ich möchte mich kurz vorstellen:

 

Mein Name ist Christian Goepel , Sie dürfen mich gerne Chris nennen.

 

Das Jahr 2015 …

 

… war das Jahr in dem ich den Entschluss fasste, meine Leidenschaft für Hunde und deren Art zu leben, zu meinem Beruf zu machen. Mein Weg führte mich nach Tornow in ein kleines Tierheim. In diesem Tierheim arbeitete ich ein Jahr lang ehrenamtlich und ich lernte Percy kennen, einen jungen und stürmischen Rüden der eine wichtige Rolle in meinem weiteren Leben einnehmen sollte.

 

Im darauf folgenden Jahr bekam ich meine ersten Aufträge als sogenannter „Gassi-Gänger“. Bei diesen Spaziergängen stellte ich fest, dass Percy, der inzwischen bei mir lebte, eine führende Rolle inne hatte und die anderen Hunde ihm folgten.

Ich begann meine bis dahin globale Leidenschaft für Hunde auf den Bereich des gemeinsamen Lebens im Rudel zu fokussieren. Es war spannend Percy zu beobachten, wie Percy mit den anderen Hunden umging, diese erzog ohne die Ruhe zu verlieren und so seine Rolle als „Chef“ ausbaute. Ich lernte in dieser Zeit viel, von und mit Percy und meinem inzwischen aktiven Leben inmitten dieses Rudels, welches langsam zu wachsen begann.

 

Im Jahr 2018 absolvierte ich bei der IHK die Sachkundeprüfung §11 TierSchG. Der Lerninhalt dieses Lehrgangs umfasst unter anderem der Arbeit in den Bereichen Tierpension, Tierbetreuung und Unterbringung von Tieren. Ich war damals doch sehr überrascht, dass Tierschutz nicht gleichzustellen ist mit dem Schutz des Tieres. 

 

In den dann folgenden Jahren als Hundetrainer habe ich viel gelesen, aber der Beste Lehrer war und ist immer der Hund. 

 

Hunde haben das Bedürfnis, zu einem stabilen, harmonischen und funktionierenden Umfeld beizutragen.

 

Hierfür brauchen sie klare Regeln und Grenzen und diese müssen dem Hund ruhig, souverän und vor allem konsequent vermittelt werden.

 

Wenn der Mensch dem Hund dieses nicht vorlebt, sieht sich der Hund gezwungen, die Chef-Rolle selber zu übernehmen – ob er dazu in der Lage ist oder nicht.

 

 

Bei uns geht es in erster Linie darum, ein Verständnis des Halters für seinen Hund und dessen Wahrnehmung aufzubauen, um ihm sinnvolle Grenzen zu setzen und das Gefühl zu entwickeln, ihm den nötigen Freiraum zu gewähren, damit der Hund sich optimal entwickeln kann.

 

Herzlich Willkommen



Das ist Percy, mein Bester, mein Freund, meine rechte Hand und mein Lehrer.

 

Leider hatte er keinen guten Start mit uns Zweibeinern. Er kam mit 3 Jahren, nach 5 Vorbesitzern aus dem Tierheim zu mir. Lieb, verspielt, unsicher aber keinen Respekt und kein Vertrauen zum Menschen.

 

Ältere Menschen mochte er nicht und Fahrräder waren ein Grauen für ihn. 

Hundebekanntschaften waren zu diesem Zeitpunkt nur bedingt möglich.

 

2 Jahre gingen ins Land und er respektierte mich und das Vertrauen zu mir wuchs. Er war mein Ausbilder und zeigte mir, dass ich mit Ruhe und Geduld sein Vertrauen gewinnen kann.
Außerdem lehrte er mich, dass ich durch klare Grenzen und Konsequenz seinen Respekt erlange.

Er zeigte mir, was die Aufgabe des Rudelführers (Alphatiers) ist und wie man diese umsetzt, sich nicht zu offenbaren und seinen Konkurrenten immer im Blick zu haben, um den nächsten Schritt des Gegenübers zu erkennen.

 

Im Rudel wird nicht mit Kraft, sondern mit Ausdruck und Überlegenheit die eigene Position gefestigt. Ein souveränes Auftreten ist wichtig, um die Führung bei den Hunden zu erlangen. 



Beratung


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